In unseren Gesellschaften ist Sex etwas sehr nach Aussen, auf die andere Person gerichtet. Das Ziel ist immer ein intensiver aber nur kurzer Moment, ein High, ein Höhepunkt. So verflüchtig sich die Energie der Sexualität gleich wieder. Wie wir Sex haben, hat einen grossen Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes. Sex hat viele Konsequenzen, die uns oft aber nicht bewusst sind, denn wir sprechen mit niemandem über Sex, nicht mal mit unseren Freunden. Deshalb wissen wir auch nicht, dass die meisten Menschen in ihrem Sexleben mehr oder weniger unglücklich sind. Wir sind gut beraten unsere Perspektiven zu ändern, weg von der Sensation, hin zur Sensibilität. Man könnte zusammenfassend sagen, dass unser Sexleben sehr mechanisch geworden ist; in der Werbung, aber vor allem auch in der überall leicht zugänglichen Pornografie. Diese verfälscht die Wahrnehmung unserer Sexualität und stumpft uns ab. Wir suchen zwar Erregung und Sensation, zu viel davon aber macht uns taub. Der Körper kann nur ein gewisses Maß verarbeiten. Man kann seinen Partner wechseln oder die Situation ändern um die gleiche Erregung wieder zu erleben. Aber irgendwann funktioniert das auch nicht mehr.
In der Tantra Massage geht es darum, die Menschen wieder zu ihrer ursprünglichen Natur zurückzubringen. Durch die Verbindung von sexueller Energie und Meditation lernen, Bewusstsein in das Sexleben zu bringen. Wenn sie aufmerksamer mit sich selbst sind, sind sie auch aufmerksamer mit ihrem Partner und ihrer Umwelt. Während der gesamten Massagedauer schenken wir dieser Energie vollste Aufmerksamkeit. Im hier und im jetzt. Nicht in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft.
Geniesse während 2 oder 3 Stunden sinnliche Berührungen, Liebkosungen über Deinen ganzen Körper, anales Berühren von aussen und auf Wunsch auch von innen. Das Kernstück sind die meditativen Intimmassagen, welche ich während der ganzen Massagezeit mehrmals in das Ritual einbaue. Ruhige und langsame Berührungen Deines Lingam’s lernen Dich, neue Empfindungen Deiner Sexualität bewusster wahrzunehmen, als durch schnellere und energetischere, auf Orgasmus gezielte Griffe. Es kann durchaus vorkommen, dass selbst durch diese ruhigen und sanften Griffe es zu einem Orgasmus kommen kann. Ich nenne diesen den Slow Flight.
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